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28.12.13

Nebel ...


... eingehüllt wie in Watte
nichts lenkt ab
der Klarsichtigkeit
des Inneren
eine Chance gebend
                                     (Petra)

27.12.13

24.12.13

Gottesgeburt ... Mensch werden ... Liebe sein

Jedes Herz kann eine Krippe sein, worin die Liebe geboren wird.

Weihnachten ist der Durchbruch Gottes, der Durchbruch der Liebe in dieser Welt bis hin
zu Deinem/meinem Herzen. Das ist etwas Großartiges, Besonderes.
In diesen Weihnachtstagen kann jeder Güte und Liebe aufnehmen.
Auch wenn wir noch so arm sind, leer und kalt. So war doch auch die Krippe.
Sie hatte nur einen Vorteil: Sie war offen.
Das ist aber auch alles, was von Dir und mir verlangt wird in diesen Weihnachtstagen: offen sein

Gott wohnt einzig und allein in der Güte von Mensch zu Mensch, ob alt oder jung, ob krank oder gesund, welcher Sprache, welcher sozialen Stellung und Bildung, welcher Herkunft und Hautfarbe auch immer, einander vertragen, einander helfen, einander gern haben und lieben. Gott ist Liebe.
Gott wohnt in Dir und mir -  in uns.

Jedes Herz kann eine Krippe sein, worin die Liebe geboren wird.
             
                                                                                           (Text:  Sr. Agatha K.)

21.12.13

VorFreude ...

... täglich
versuchend dem Licht zu folgen
im Herzen betend
"a child is born"
täglich
versuchend
DEM Licht
zu folgen
                                 (Petra)

16.12.13

Blue ... blue wave ...

eintauchen
sich versenken
tragen
tragen lassen
...
                             (Petra)

15.12.13

Points


10.12.13

... aus meinen Kindertagen ;)

... anklöpfeln ...
damals - vor 42 Jahren ...
meine Brüder und ich :)


Herbergsuche hat mit dem Leben zu tun, Herbergsuche hat mit uns zu tun!
Herbergsuche bedeutet nicht nur GOTT, sondern auch sich selbst,
den eigenen Wünschen, den eigenen Schwächen,
ja alles was zu uns gehört, eine liebende Wohnung zu bereiten.

Herbergsuche für all das, was wir so gerne aus unserem Leben drängen möchten,
Herbergsuche für all das, was zutiefst zu uns gehört!
Herbergsuche, das ist für uns die Bejahung all dessen,
was wir lieber vor der Tür stehen lassen würden –
das ist Selbstannahme – das ist SICH SELBST Herberge geben.

Unsere WUNDEN sind das Eintrittstor Gottes, unsere SCHWACHHEIT ebnet ihm den Weg.
Ich kann mich nur noch öffnen und in Gott hinein ergeben.
So wird unsere Schuld zu einer glücklichen Schuld: „O felix culpa“,
wenn sie mir die eigene Ohnmacht zeigt und ich mich dadurch ganz in Gott hineinlege,
denn dann kann SEINE Kraft auftreten, er wird mich verwandeln.
Alles ist Gnade, und sie erweist ihre Kraft in der Schwachheit!
Und durch das Mühen und Scheitern erkenne ich erst, was Gnade wirklich bedeutet.
Lass dich ganz los, in Gott hinein,
und deine Schwachheit wird die Herberge seiner Gnade in Dir sein.

Klein werden vor Gott.
Nicht sich selbst erniedrigen, nicht sich demütigen lassen!
Denn daran hat niemand Freude, schon gar nicht Gott.
Klein werden vor GOTT – das bedeutet: ich stehe zur Wahrheit meines Lebens,
ich stehe zu mir selbst, ich bejahe mich und lege alles in Gottes Hand, ER wird es verwandeln!

So segne uns der Vater, der uns so wunderbar erschaffen hat,
der Sohn, der in unsere Not herabgestiegen ist
und der Heilige Geist, der alles wärmt, was erkaltet ist.
Amen.
                                                                                                             (unbekannter Verfasser)